Warum #WhoMadeMyClothes wichtiger denn je ist!
Hi, mein Name ist Leonie, ich bin 17 Jahre alt, Schülerin und liebe Fashion und Kleidung.
Ich selbst habe lange gebraucht mich von meinen Lieblings-Fast-Fashion Marken zu verabschieden. Jetzt fällt es mir aber immer leichter, zum Wohl anderer, meinen Lebensstil ein bisschen einzuschränken. Das heißt nicht, dass ich mir nur noch teure aber fair produzierte Kleidung kaufen kann. Ich versuche, bei jeden Stück das ich kaufe, eine bewusste Entscheidung zu treffen, grundsätzlich weniger im Kleiderschrank zu haben (sein wir uns ehrlich- wir brauchen nicht für JEDE Party ein neues Outfit) und Second Hand Mode auf Kleidertauschpartys zu ersteigern.
In der Corona Krise haben wir für die Gesundheit unserer Mitmenschen drastische Maßnahmen gewählt und konnten so bereits viele Menschenleben retten! Auch jetzt können wir viel erreichen, indem wir unseren Konsum minimieren, uns informieren, und fair kaufen! (Lasst uns jetzt auch zusammen viele Leben retten, indem wir unseren Konsum minimieren, uns informieren, und fair kaufen!) Lasst 2020 nicht nur das Jahr der Corona-Krise sein, sondern lasst es auch das Jahr sein, in dem eine #Fashionrevolution startet!
Vielleicht hast du dir bereits Gedanken gemacht, wer zu welchen Bedingungen deine Kleidung näht und dachtest dir: „Was kann ich denn schon an der unfairen Lage der Arbeiter*innen ändern?“ Wenn du dich gerade während des Lesens ertappt fühlst, dann möchte ich dir ganz klar sagen: Ja, du kannst einen Unterschied machen. Ja, du kannst helfen Fairness in die Fashion Industrie zu bringen. Du bist wichtig und kannst ein Teil einer Bewegung werden, die Veränderung schafft!
75 Millionen Menschen
75 Millionen Menschen arbeiten in der Textilindustrie entlang der Produktionsketten und zittern seit der Corona-Krise um ihre Jobs. Das Geschäftsmodell der #FASTFASHION richtet sich auf maximalen Profit und minimales Risiko aus. Diese Strategie wirkt sich durch die Corona-Krise verheerend auf die Existenzgrundlage von 75 Millionen Arbeiter*innen entlang der Produktionsketten aus.
Warum eine #FASHIONREVOLUTION und die Frage nach #WHOMADEMYCLOTHES wichtiger denn je ist!
Aufgrund von Corona hat sich die Lage der 75 Millionen Arbeiter*innen verschlechtert. Zwar hat Corona für viele Menschen auf der ganzen Welt einschneidende Folgen, aber leider sind die verwundbarsten der Gesellschaft wie so oft besonders betroffen. Da der Modekonsum um ein Vielfaches zurückgegangen ist, haben etliche Modemarken ihre Aufträge storniert, Aufträge auf die die Arbeiter*innen und Produzenten angewiesen sind. Viele Produzenten sehen jetzt keine andere Wahl als ihre Arbeiter*innen zu entlassen oder ihren bereits niedrigen Lohn ganz zu streichen.
Diese stehen nun ohne berufliche oder wirtschaftliche Absicherung vor dem Nichts.
Was du jetzt trotz Social Distancing tun kannst #TIMEFORCHANGES!
Teile die Infos mit deinen Freunden, deiner Familie oder deinen Followern, verwende dabei am besten die #TIMEFORCHANGES und #FASHIONREVOLUTION2020.
Wende dich an deine Lieblingsmarken und fordere Verantwortung gegenüber den Arbeiter*innen in deren Lieferketten.
Spende das Geld, das du für einen neuen Pulli ausgegeben hättest, an eine Organisation, die Arbeiter*innen in betroffenen Gebieten unterstützt.
Nutze die Ressources, die Fashion Revolution (https://www.fashionrevolution.org/) gratis zur Verfügung stellt
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Kläre deine Freunde über #WHOMADEMYCLOTHES auf und sei kreativ. Dreh zum Beispiel ein Video, zeichne oder singe, um deine Solidarität gegenüber den Arbeiter*innen zu zeigen!
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Lies Bücher wie „Fashion Changers - Wie wir mit fairer Mode die Welt verändern können“
Schau dir die spannende Dokumentation „The True Cost – Der Preis der Mode“ an.
Unterstütze #FAIRFASHION! Labels, die fair produzieren findest du hier: https://www.lightup-movement.de/fashion-revolution
Ich bin überzeugt davon, dass faire Bedingungen und Menschenrechte in der Modeindustrie möglich sind – darum ermutige ich dich gemeinsam mit #lightupaustria dafür einzutreten.